Wichtiges in Kürze


Termine



Vom 30.06.–02.07.2011 findet in der Polizeiakademie Niedersachsen in Hannoversch Münden die XIV. Tagung der Akademie „Empirische Polizeiforschung„ zum Thema „Polizei und Gewalt„ statt. Zahlreiche Experten referieren und diskutieren zu verschiedenen Aspekten des Themas. Mehr:www.empirische-polizeiforschung.de

Noch bis zum 31. Juli 2011 ist die Ausstellung „Ordnung und Vernichtung – Die Polizei im NS-Staat„ im Deutschen Historischen Museum in Berlin für das Publikum zugänglich. Die Ausstellung ist Teil des Projekts „Die Polizei im NS-Staat, dessen Trägerin die Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster ist. Ihr Kooperationspartner ist das Deutsche Historische Museum in Berlin. Mehr: www.dhm.de/ausstellungen/ordnung-und-vernichtung

Am 22. Juli 2011 veranstaltet die Hochschule Heidelberg einen Workshop „Gewaltprävention im Kindes- und Jugendalter. Mehr: www.fh-heidelberg.de undHakomi.de

Eine bundesweite Fachtagung zum Thema „Radikalisierungsmechanismen und Deradikalisierungsstrategien bei der Bekämpfung des islamistischen Terrorismus im europäischen Vergleich„ findet vom 22.–24. August 2011 im Tagungszentrum der Landespolizeischule Rheinland-Pfalz, in Hahn-Flughafen, statt. Neben Fachvorträgen sollen in Workshops Fragen wie „Deradikalisierung – eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe?„ diskutiert werden. Ansprechpartner: Dr. Marwan Abou-Taam ([email protected]) und Harald Metzinger, ([email protected])

Kriminalität



Zoll: Mehr Schmuggel Im Jahr 2010 haben die Zollfahndungsämter eine signifikante Zunahme beim Rauschgift- und Medikamentenschmuggel verzeichnet. Das ergibt sich aus den Jahresbilanzen. Allein der Zoll in Frankfurt stellte mehr als 3,3 Millionen Tabletten, fast eine Tonne Arzneipulver und 14.455 Liter Arzneistoffe sicher, mehr als das Zehnfache gegenüber dem Vorjahr.
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Fußball: Gewalt bei Spielen der 1. und 2. Liga wächst In der Fußballsaison 2009/2010 hat die Polizei 6043 Strafverfahren gegen Fans der 36 Proficlubs eingeleitet. Das ergibt sich aus dem Jahresbericht der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS), über den die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet. Dies bedeute einen neuen Höchststand. Der Kreis der „gewaltbereiten, gewaltgeneigten oder Gewalt suchenden Fans„ sei in beiden Ligen ebenfalls größer geworden. Man gehe von 8765 „Störern„ aus, 855 mehr als in der vorangegangenen Spielzeit. Auch sei eine steigende Aggressivität der Ultra-Gruppierungen festzustellen. Auch die Einsatzzeiten der Polizei seien auf einen Höchststand gestiegen. Mehr: www.noz.de

Kriminalitätsbekämpfung



Körperscanner: Übungsphase verlängert Nach einen Bericht des „Behörden Spiegel„ wird der Feldtest für den Körperscanner um vier Monate verlängert. Damit kann die Erprobungsphase, die Ende September 2010 am Flughafen Hamburg begonnen hat, bis einschließlich Juli 2011 fortgeführt werden. Mehr: www.behoerdenspiegel.de

Verwaltung



116000: Hotline Vermisste Kinder 116 000 ist die Telefonnummer der geplanten neuen Hotline Vermisste Kinder. Hier sollen Betroffene Unterstützung erhalten und Vermisstenmeldungen aufgegeben werden. Telefonnummern, die mit 116 beginnen, werden europaweit einheitlich an kostenfreie Dienste mit sozialem Wert vergeben. Auch die 116 000 wird jederzeit aus dem Fest- und Mobilfunknetz kostenfrei erreichbar sein.

Wissenschaft und Forschung



Preiswürdig: Arbeiten zur Inneren Sicherheit Die Deutsche Hochschule der Polizei vergibt auch im Jahr 2011 den „Preis der Deutschen Hochschule der Polizei 2011„ für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten zu Themen aus dem Bereich der Inneren Sicherheit. Der Preis ist mit 9.200 Euro dotiert. Einsendeschluss für die Bewerbung ist der
30. September 2011. Tel.: 02501/806-235, Fax: 02501/806-237, E-Mail: [email protected] Mehr: www.dhpol.de

Erfolgreich:
TRIFORIS „Transnationale Strafverfolgung„
Das erste Trierer Forum zum Recht der Inneren Sicherheit – TRIFORIS zum Thema „Transnationale Strafverfolgung hat die Grundlagen für einen lebhaften Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis, Strafverfolgung und Anwaltschaft, Polizei und Justiz erfolgreich etabliert. Im Jahr 2012 soll ein 2. TRIFORIS stattfinden. Ergebnisse der in Zusammenarbeit des Instituts für Deutsches und Europäisches Strafprozessrecht und Polizeirecht der Universität Trier und des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz organisierten ersten Tagung sind zu finden unter www.uni-trier.de/index.php?id=38980.