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Veranstaltet wird der Deutsche Präventionstag von der „DPT – Deutscher Präventionstag gemeinnützige Gesellschaft mbH“. Sie ist eine Tochtergesellschaft der Deutschen Stiftung für Verbrechensverhütung und Straffälligenhilfe (DVS). Die Veranstaltung besteht aus einem Kongress sowie einem Ausstellungsbereich. Sie richtet sich an Verantwortliche in der Prävention, etwa an Kommunen, die Polizei, die Justiz, an Schulen oder Verbände und Vereine. Neben der Kriminalprävention bietet der Deutsche Präventionstag auch eine Plattform etwa für Themen der Verkehrsprävention oder der Suchtprävention. Insgesamt bietet der Deutsche Präventionstag etwa Informationen rund um Prävention zu den Themen
- Diebstahl und Wohnungseinbruch
- Rechtsextremismus
- Gewalt in der Schule
- Amokläufen
- (Cyber)-Mobbing
- Sexuelle Gewalt
- Kindesmissbrauch
- Menschenhandel
- Alkohol und Drogen im Straßenverkehr
sowie zu den Bereichen
- Opferschutz, Integration und Zivilcourage
Zum Kongress treffen sich jährlich rund 300 Referentinnen und Referenten, mehr als 200 ausstellende Institutionen sowie rund 3.000 Besucher.
Aufgaben, Ziele und Teilnehmer
Die Ziele des Deutschen Präventionstags formuliert der Veranstalter wie folgt. Der Kongress soll
- ein Diskussionsforum für aktuelle und grundsätzliche Fragen der Prävention bilden
- Partner in der Prävention zusammenführen
- einen Informations- und Erfahrungsaustausch ermöglichen
- internationale Verbindungen fördern
- Empfehlungen an Praxis, Politik, Verwaltung und Wissenschaft erarbeiten
Zu den teilnehmenden Institutionen gehören zum Beispiel verschiedene Landeskriminalämter und Polizeipräsidien, die Gewerkschaft der Polizei (GdP), das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), der Deutsche Kinderschutzbund oder der Weiße Ring sowie viele Vereine wie das Netzwerk Zuhause sicher, die Haftentlassenenhilfe oder das Präventionsnetzwerk gegen sexuellen Missbrauch „Kein Täter werden“.