Aktuelles aus dem Netz

Von EKHK Christian Zwick, Ludwigshafen

 

Das Internet gibt es seit 50 Jahren – oder doch schon länger?


1973 – also vor 50 Jahren – fiel erstmalig der Begriff „Internet“ (Interconnected Networks). […] Vor 30 Jahren, also 1993 gab es die ersten Suchmaschinen Lycos und Yahoo. Die zwischenzeitlich wohl erfolgreichste Suchmaschine google startete 1997. Im Jahr 2004 kamen dann Soziale Netzwerke in Mode und 2007 wurden die ersten iPhones präsentiert und das mobile Internet entwickelte sich. […] Das Internet ist damit endgültig zur bestimmenden Technologie der Gegenwart geworden und verspricht auch ganz neue internetbasierte Anwendungen in den Bereichen Big Data, künstliche Intelligenz, Internet der Dinge und Blockchain. Mehr: www.wiwi.uni-wuerzburg.de/aktuelles/news/single/news/das-internet-gibt-es-seit-50-jahren-oder-doch-schon-laenger, Meldung vom 3.3.2023.

 

ChatGPT: A Digital Sleuth For Detectives?

 

[Auf die Frage nach der Möglichkeit bzw. des Trainings einer speziellen „Spürhund“- und Polizei-ChatGPT antwortete die KI folgendermaßen:] „Ein SleuthGPT-Modell könnte durch die Feinabstimmung des ursprünglichen GPT-3-Modells auf einem Datensatz trainiert werden, der sich speziell auf Ermittlungs- und Detektivarbeit konzentriert. Dieser Datensatz könnte Beispiele für Detektivarbeit und Ermittlungen enthalten, einschließlich fiktiver und realer Fälle, Polizeiberichte, Gerichtsprotokolle und anderes relevantes Material. Der Feinabstimmungsprozess würde es dem Modell ermöglichen, die Sprache, die Techniken und die Logik zu erlernen, die bei der Detektivarbeit verwendet werden, und fundiertere und genauere Antworten zu erhalten, wenn Fragen zu Ermittlungsprozessen und -techniken gestellt werden. Das Ziel der Feinabstimmung wäre es, ein Modell zu schaffen, das menschliche Detektive bei ihrer Arbeit unterstützen und unterstützen kann, indem es relevante Informationen bereitstellt, Verbindungen herstellt und Hypothesen generiert.“ [übersetzt mit Microsoft Edge] Mehr: www.forensicfocus.com/articles/chatgpt-a-digital-sleuth-for-detectives, Meldung vom 21.2.2023.

 

iSIM statt eSIM: Qualcomm integriert SIM in Smartphone-SoC statt separaten Chip


Nachdem sich die eSIM bereits als Nachfolger der klassischen SIM-Karte für Handys etabliert hat, will Qualcomm mit iSIM die hohe Integration in Smartphones weiter voranbringen und baut das Subscriber Identity Module (SIM) direkt in ein System-on-Chip (SoC) ein. […] Die höhere Integration ist zudem hilfreich für noch kleinere Produkte als Handys, etwas für Smartwatches. Mehr: www.heise.de/news/iSIM-statt-eSIM-Qualcomm-integriert-SIM-in-Smartphone-SoC-statt-separaten-Chip-7536029.html, Meldung vom 6.3.2023.

 

Forscher züchten Elektroden in Gewebe: Auf dem Weg zur Mensch-Maschine?


Wissenschaftlern ist es erstmal gelungen, Elektroden im Gewebe von Lebewesen wachsen zu lassen. […] Durch Injektion eines Gels, das Enzyme als „Montagemoleküle“ enthält, konnten die Forscher Elektroden im Herzen und in der Schwanzflosse von Zebrafischen und rund um das Nervengewebe von medizinischen Blutegeln wachsen lassen. Die Tiere erlitten dabei keinen Schaden. Mehr: www.t-online.de/digital/zukunft/id_100136050/forscher-zuechten-elektroden-in-lebewesen-was-bedeutet-das-fuer-menschen-.html, Meldung vom 28.2.2023.

 

Samsung schützt vor Zero-Klick-Angriffen per Sofortnachrichten


Zero-Click-Exploits seien eine recht neue Bedrohung für mobile Geräte […]. Message Guard stelle eine fortschrittliche Sandbox zur Verfügung, die als virtuelle Quarantäne für per Kurznachricht empfangene Bilddateien diene. „Dadurch wird verhindert, dass bösartiger Code auf die Dateien Ihres Telefons zugreifen oder mit dem Betriebssystem interagieren kann. Samsung Message Guard überprüft die Datei Bit für Bit und verarbeitet sie in einer kontrollierten Umgebung, um sicherzustellen, dass sie den Rest Ihres Geräts nicht infizieren kann.“ Mehr: www.zdnet.de/88407216/samsung-schuetzt-vor-zero-klick-angriffen-per-sofortnachrichten/, Meldung vom 21.2.2023.

 

Studie: Mangel an IT-Experten in deutschen Behörden steigt rasant


Unter anderem wegen großer Verrentungswellen sollen 2030 in deutschen Amtsstuben rund 140.000 IT-Spezialisten fehlen, besagt eine Studie von McKinsey. […] Seit der vorigen Berechnung aus dem Jahr 2019 habe sich die Lücke damit um 15% vergrößert. […] Mehr: www.heise.de/news/Studie-Mangel-an-IT-Experten-in-Deutschen-Behoerden-steigt-rasant-7470502.html, Meldung vom 25.1.2023.

 

Kriminalität: Im Darknet wird Entwicklern bis zu 20.000 US-Dollar geboten


Gesucht wurden demnach vor allem Softwareentwickler (61% der analysierten Anzeigen). Das höchste angebotene Gehalt lag bei 20.000 US-Dollar im Monat, das niedrigste lag hingegen bei nur 200 US-Dollar. Administratoren und Tester wurden durchschnittlich 1.500 US-Dollar angeboten. Bezahlt wird üblicherweise in Kryptowährungen. […] Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens müssen teils Tests absolviert werden, mit denen die Kompetenz des Bewerbers oder der Bewerberin geprüft werden soll. Mehr: www.golem.de/news/darknet-kriminelle-bieten-entwicklern-bis-zu-20-000-us-dollar-2301-171569.html, Meldung vom 31.1.2023.