Kriminalität

Polizeiliche Kriminalstatistik: Mehr Gewalt, mehr Wohnungseinbrüche

Knapp 6,1 Millionen Straftaten listet die Polizeiliche Kriminalstatistik 2014 auf, die von Bundesinnenminister Thomas de Maizière und dem Vorsitzenden der Innenministerkonferenz, dem rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz, vorgestellt wurde. Fast 55 Prozent der Straftaten konnten aufgeklärt werden. Damit ist sowohl bei der Zahl der Straftaten als auch bei der Aufklärungsquote eine leichte Steigerung festzustellen.

Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt seit Jahren kontinuierlich an, 2014 um 1,8 Prozent. Regionen nahe der Autobahn und große Städte sind besonders betroffen.

Gewaltkriminalität insgesamt ist um 2,1 Prozent zurückgegangen, ebenso  sexueller Missbrauch von Kindern (- 2,4 Prozent), Sachbeschädigungen oder KFZ-Diebstahl (-2,8 Prozent). 

Gewalt gegen Polizeibeamte, politisch motivierte Gewalt, darunter besonders auch politisch motivierte Ausländerkriminaliät sowie die Zahl der Körperverletzungen sind dagegen signifikant angestiegen.

Trotz solcher besorgniserregender Entwicklungen sei Deutschland „nach wie vor ein Land - auch und gerade im internationalen Vergleich -, in dem die Bürgerinnen und Bürger alles in allem sicher leben können“, sagte de Maizière. Mehr: www.bka.de

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