Wichtiges in Kuerze

Termine



Der 13. Deutsche Präventionstag findet vom 2.-3. Juni 2008 in Leipzig statt. Das Schwerpunktthema heißt „Engagierte Bürger – sichere Gesellschaft„. Aktuelle Informationen unter www.praeventionstag.de

Die 5. General Police Equipment Exhibition & Conference (GPEC) findet vom 5.-8. Juni 2008 in München statt. Die GPEC General Police Equipment Exhibition & Conference ist eine Spezialmesse für Polizeiausrüstung, Sicherheitstechnik und Dienstleistungen. Die Fachmesse fördert den interdisziplinären und interministeriellen Austausch und informiert über Innovationen und Technologien. Mehr unter http://www.gpec.de

Vom 18.-20. Juni 2008 findet im Congress Centrum in Essen der 13. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag statt. Unter dem Titel „Gerechtes Aufwachsen ermöglichen„ will der Fachkongress den Austausch von Politik, Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe fördern. Mehr unter www.jugendhilfetag.de/djht08



Politik



Mehr Geld: Mittel für Polizeieinsatz in Afghanistan aufgestockt
35,7 Millionen Euro stehen im Jahr 2008 für den Polizeiaufbau in Afghanistan zur Verfügung. Dies bedeutet eine Verdreifachung der Mittel gegenüber den vergangenen Jahren. Seit dem Juni 2007 steht der Polizeiaufbau unter europäischer Verantwortung. Polizeiexperten aus 17 Staaten der EU und weiteren Staaten beteiligen sich an der EUPOL-Afghanistan-Mission unter der Leitung des deutschen Polizisten Jürgen Scholz. Weitere Informationen...

Verschärft: Waffenrecht EU-weit vereinheitlicht und verschärft
Das Europäische Parlament hat eine Richtlinie angenommen, die die Voraussetzungen für den legalen Erwerb von Schusswaffen einheitlich regeln soll. Vorgesehen sind unter anderem die Registrierung von legal gehandelten Waffen sowie EU-weit ein Mindestalter von 18 Jahren für den Erwerb von Waffen. Die Richtlinie ist am 1.1.2008 in Kraft getreten und muss bis 2010 in nationales Recht umgesetzt sein. Mehr unter http://www.europarl.de



Verwaltung


Immer zuständig: Behördennummer 115 ab Herbst 2008 im Test
Unter anderem in Berlin und Hamburg sowie in der gesamten Rhein-Main-Region, außerdem in mehreren Bereichen Nord-rhein-Westfalens soll ab Herbst 2008 die geplante einheitliche Behördennummer 115 getestet werden. Unter dieser Nummer sollen bereits bestehende Serviceeinheiten in Bund, Ländern und Kommunen miteinander vernetzt werden. Vorbild ist der Bürgerservice in New York. Dort erreicht man unter einer einheitlichen Nummer innerhalb von wenigen Sekunden Ansprechpartner, die sich um Anliegen kümmern. Mehr Informationen...



Kriminalprävention



Stark: Kinder vor Gewaltverbrechen schützen
Auf ein Jahr erfolgreicher Arbeit blickt das Sicher-Stark-Team zurück. Wie der DFK-Newsletter berichtet, wurden im Jahr 2007 über 100.000 Kinder mit persönlichen Schulungen, einem Hörbuch und Informationsmaterialien gegen Gewaltverbrechen und Missbrauch stark gemacht. Die Initiative Sicher und Stark veranstaltet in Schulen, Sportvereinen und anderen Organisationen Sicherheitstage. Zum Training durch Experten gehören unter anderem Rollenspiele und – besonders wichtig – ein Realitäts-Check. Mehr unter http://www.sicher-stark.de/index.html



Weiterbildung



Mit Zertifikat: Qualifizierungsprogramm Kriminalprävention
Im Februar 2008 startet in Niedersachsen erstmals das Qualifizierungsprogramm Kriminalprävention. Das umfangreiche Programm richtet sich an alle, die in kriminalpräventiven Bereichen tätig sind und vermittelt u.a. Basiswissen in der Kriminologie, rechtlicher Grundlagen, Forschungsmethoden, Projekt- und Qualitätsmanagement. Es umfasst vier aufeinander aufbauende Module. An sechs Wochenenden und vier eintägigen Veranstaltungen finden intensive Präsenzphasen statt. Der Kurs kostet für Teilnehmende aus Niedersachsen 100 Euro, sonst 250 Euro. Kontakt: [email protected] und [email protected]odermehr Einzelheiten hier.



Forschung und Entwicklung



Gesucht: Wirkungsevaluierte kriminalpräventive Programme
Die EU-Kommission führt ein Projekt zur Erfassung nationaler Präventionsstrategien durch. Prof. Dr. Britta Bannenberg, Universität Bielefeld und Prof. Dr. Dieter Rössner, Universität Marburg, werden einen Bericht über die deutsche Situation verfassen, der auch beim Deutschen Präventionstag vorgestellt werden soll. Damit alle wichtigen evaluierten Projekte erfasst werden, werden Projektträger gebeten, entsprechende Projekte zu benennen. Auch Hinweise auf außeruniversitäre Studien zum Thema sind willkommen. Hinweise auf geeignete Projekte bitte an Universität Bielefeld, Fakultät für Rechtswissenschaft, Lehrstuhl für Kriminologie, Prof. Dr. Britta Bannenberg oder in ein Online-Formular des Deutschen Präventionstages eintragen (http://www.praeventionstag.de/go/meldung)