Buchbesprechung

Heinz J. Prinz:
Schattenseiten einer Großstadt
Polizeireport
309 Seiten, kartoniert, 12,70 E,
im Selbstverlag copyrigth by
Heinrich J. Prinz, Terofalstraße 74, 80689 München, ISBN 3-00-007500-3

Tod im Talayout
Kriminalroman
169 Seiten, kartoniert, 12,90 E,
Verlag der Criminale
Bestellung beim Autor
Heinrich J. Prinz, Terofalstraße 74, 80689 München, Tel./Fax: 089/70009913 oder über den Buchhandel,
ISBN 3-935284-72-1

H. J. Prinz ist 1932 geboren und als Erster Kriminalhauptkommissar in Pension gegangen. Sein Berufsweg führte ihn über die Bayerische Bereitschaftspolizei, die – fernsehbekannte – Münchner Funkstreife und verschiedenen Verwendungen bei der Münchner Kriminalpolizei ins Bayerische Landeskriminalamt. In dem Polizeireport Schattenseiten einer Großstadt berichtet er kompetent und authentisch – man spürt förmlich, dass er das Polizeiwesen von der Pike auf erlernt hat – anhand von Fällen über den polizeilichen Alltag in der Bayerischen Landeshauptstadt. Seine realistischen Schilderungen beleuchten die nicht immer ungefährliche Arbeit von Schutz- und Kriminalpolizei einschließlich deren Fach- und Spezialdienste. In dem Kriminalroman Tod im Talayot lässt der Autor den Leiter einer Münchner Mordkommission mit seiner neuen Freundin Urlaub auf Mallorca machen. Statt unbeschwerter Ferientage findet der Münchner Kripo-Mann in einem prähistorischen Wehrturm eine Leiche. Bei der Toten handelt es sich um eine vermisste Münchnerin. Keine Frage, dass zum Leidwesen der verliebten Freundin damit die Ferientage anders verlaufen, als von dieser erhofft. Damit die Spannung aber anhält sei nur noch verraten, dass die Zusammenarbeit mit der spanischen Polizeitruppe Guardia Civil erfolgreich verläuft. Ein kurzweiliges Buch, das sich nicht nur als Lektüre für den kommenden Urlaub eignet.