Das Portrait

Das Portrait

Bernhard Witthaut

Name: Bernhard Witthaut
Alter: 55 Jahre
Familienstand: verheitratet, 4 Kinder
Beruf: Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei



Bernhard Witthaut gehört seit 1975 zur Polizei. Seit 1982 ist er Mitglied in der GdP. Dort übernahm er seit 1982 Führungsfunktionen, seit 1997 als Landesbezirksvorsitzender Nieder-
sachsen. Seit 1994 ist er Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes, seit 1998 stellvertretender Bundesvorsitzender und seit November 2010 Bundesvorsitzender der GdP.
Langjährige Freunde schätzen an Bernhard Witthaut seinen Humor, seine Nachdenklichkeit, vor allem aber auch seine Fähigkeit, sich Menschen zuzuwenden – eher den „schwachen“ als den „starken“. Schon in jungen Jahren habe der Langstreckensportler (mehrere Marathon-Läufe) Durchhaltevermögen gezeigt, auch in seiner gewerkschaftlichen Arbeit. „Er ging auch in der Gewerkschaftsarbeit immer mit einer besonderen Hartnäckigkeit und Zähigkeit ans Werk. Aufgeben gehört – wie in seinem Sport – nicht zu seinen Charaktereigenschaften.“ Witthaut wird in Diskussionen selten laut, er setzt eher auf überzeugende Argumente. In den vergangenen Jahren hat er sich besonders erfolgreich für die Entwicklung des Beamten-, Besoldungs- und Versorgungsrechtes im öffentlichen Dienst eingesetzt.
Bei den Castor-Transporten im Wendland und den damit verbundenen polizeilichen Großeinsätzen stand Witthaut Jahr für Jahr als Repräsentant der GdP-Bund, aber auch in seiner Eigenschaft als niedersächsicher Landesvorsitzender an der „Betreuungs- und Medienfront“. Deutlich und bestimmt, aber auch im Sinne einer guten Deeskalationslinie immer wieder vermittelnd hat er sich um die große Linie der Friedlichkeit verdient gemacht.